Zutaten: filetierter Fisch (geht auch mit Haut!), jede Menge (!) Zucker und Salz, Dill (frisch oder gefroren, wenn möglich), Plastikfolie und Plastiktüten, Holzbretter oder Holzbrettchen (je nach Größe des Fisches).
Zubereitung:Zucker und Salz mische man in einem Gefäß 50:50, Dill dazu. Variationen sind möglich durch daruntermischen anderer Gewürzspuren, z.B. Zitronenpfeffer. Holzbrettchen auf den Tisch legen, Plastikfolie drauf. Eine Schicht Salz-Zucker-Dill-Mischung draufgeben, den Fisch mit der Haut drauflegen, wieder was von der Salz-Zucker-Dill-Mischung auf den Fisch geben, ein zweites Stück Fisch mit der Haut nach oben drauf legen, wieder Salz-Zucker-Dill-Mischung draufgeben, immer reichlich „begraben“ (daher 'gravad Lax'), etwa finderdick. Das ganze mit der Plastikfolie einwickeln, ein zweites Brettchen drauflegen und fest zusammenpressen.
Den Kram nun (wegen der zu erwartenden Sauerei) auf einen großen Teller legen und ab in den Kühlschrank. Nicht vergessen, ab und an die Brühe aus dem Teller wegzukippen, bevor was in den Kühlschrank läuft. Dort - je nach Größe des Fisches – ca. 12 bis 36 Stunden ziehen lassen. Dann raus damit, den ganzen "Sabsch" abspülen und fertig! Der Fisch wird richtig fest und lässt sich prima schräg in Scheiben schneiden!
Ein vergleichbares Rezept gibt es auch in Schweden! Das Rezept funktioniert mit jedem fetten Fisch, also z.B. auch Forelle (sehr lecker), Aal u.s.w..
Zubereitung:Kartoffeln schälen und in zuckerwürfelgroße Stücke schneiden. Mit dem Wasser halb gar kochen. Butter mit dem Mehl mischen und ins Kartoffelwasser geben. Sahne dazu und nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. Dill kurz vor dem Servieren dazu. Absolut Lecker!!
Zubereitung:Senf, Essig und Zucker mischen und stückweise das Öl zugeben. Nach jeder Zugabe gut verrühren. Vor dem Servieren den Dill untermischen.
Makronenkranz (Kransekake)
„Kransekake“ ist eine norwegische Spezialität. Zu besonderen Gelegenheiten wie Konfirmation oder Hochzeit gehört ein festlich dekorierter „Kransekake“. In vielen Familien backt man diesen Kuchen auch zum Weihnachtsfest. Ein gelungener „Kran-sekake“ darf nicht trocken oder hart, sondern sollte von zäher Konsistenz sein. Dies zu erreichen ist etwas schwierig, aber natürlich nicht unmöglich. Am einfachsten ist es, wenn man den Kuchen in speziellen Formen, d.h. Ringformen in verschiedenen Größen, backt. Wenn man diese Formen nicht zur Verfügung hat, rollt man den Teig zu langen Strängen aus und formt Ringe daraus. Den kleinsten Ring formt man aus einem Strang von 14 cm, die anderen aus jeweils 2 cm längeren. Dieses Rezept reicht für etwa 18 Ringe.
Zutaten:500 g Mandeln, 500 g Puderzucker, 3 El Weizenmehl, 2 Eiweiß.
Zubereitung:Für diesen Kuchen kann man geschälte oder ungeschälte Mandeln oder eine Mischung aus beiden Teilen verwenden. Nimmt man ausschließlich geschälte Mandeln, wird der Kuchen sehr hell. Er wird dunkler und von kräftigerem Mandelgeschmack, wenn man ungeschälte Mandeln verwendet. Die Mandeln in einer Mandelmühle mahlen (nicht in der Küchenmaschine). Die Mandeln mit dem Puderzucker und dem Mehl mischen und halbsteif geschlagenes Eiweiß zugeben. Den Teig gut durchkneten, wenn möglich in der Küchenmaschine. Der Teig soll fest, aber doch leicht zu verarbeiten sein. Die Formen gut einfetten und mit Grieß ausstreuen. Aus dem Teig fingerdicke Stränge formen und in die Formen legen. Die Enden der Rollen gut aneinander drücken. Die Ringe auf der mittleren Schiene backen, bis sie schön gelb sind. Dann schnell, am besten bei offenem Fenster, abkühlen. Den Grieß entfernen. Die Ringe zu einem hohen Turm aufeinander setzen. Damit der Turm fest steht, kann man die Ringe mit geschmolzenem Zucker zusammenkleben. Dieser Makronenkranz ist sehr haltbar, man sollte ihn allerdings in einer dicht schließenden Dose aufbewahren. Damit der Kuchen schön zäh wird, legt man ein Stück frisches Brot oder eine rohe, geschälte Kartoffel mit in die Dose. Die Feuchtigkeit gibt dem Kuchen dann die richtige Konsistenz.
Man kann den Kuchen auch tiefkühlen, durch das Auftauen wird der Kuchen ein wenig feucht und zäh. Der „Kransekake“ kann mit Knallbonbons und kleinen norwegischen Fähn-chen dekoriert werden. Bei Hochzeitsfesten stellt man ein kleines Puppenbrautpaar auf den Turm. Zum Servieren hebt man den oberen Teil des Kuchens hoch, bricht einige der unteren Ringe in Stücke und bietet diese an. Man kann aus diesem Teig auch kurze Stangen backen und als Beigabe zu verschiedenen Desserts, z.B. Eis, Cremes und kalten Puddingsreichen.
Gelaugter Fisch (Lutefisk)
Selbst die Norweger sind sich nicht ganz einig, ob dieses Gericht eine Delikatesse ist oder nicht. „Lutefisk“ wird von Stockfisch (getrocknetem Fisch) zubereitet, der erst in Wasser eingeweicht und dann in Natronlauge gelegt wird. Durch diese Behandlung wird der Fisch goldgelb und von weicher Konsistenz, und er bekommt seinen charakteristischen Geschmack. In der Saison - von Oktober bis April - kann man „Lutefisk“ bei jedem Fischhändler kaufen. Er wird auch vakuumverpackt und tiefgekühlt angeboten. Ein echter „Lutefisk“-Liebhaber macht ihn jedoch selbst. Stockfisch (möglichst Kabeljau) wird 8 Tage lang in reichlich kaltem Wasser eingeweicht. Das Wasser sollte zweimal täglich gewechselt werden und der Fisch muss an einem kalten Ort stehen. In manchen Gegenden sagt man, das Nackenteil des Fisches gäbe den besten „Lutefisk“ ab.
Zutaten: Siehe unter Zubereitung.
Zubereitung:Lauge: 4-5 El Ätznatron (oder Holzasche), 10 l Wasser. Natron in kaltem Wasser verrühren und den eingeweichten Fisch hineinlegen. Ein Plastikbehälter eignet sich dazu am besten. Den Fisch 2 Tage in der Lauge liegen lassen, dann herausnehmen und 2-3 Tage in kaltes Wasser legen. Der Lutefisk ist nun fertig für die weitere Zubereitung.
1 kg Stockfsich ergibt etwa 5 kg Lutefisk. Für eine Person rechnet man 1/2 bis 1 kg Lutefisk.
Zubereitung auf dem Herd: Den Fisch ohne Wasser in ein Kochgefäß legen. Pro kg Fisch 2 El Salz drüberstreuen. Den Fisch kurze Zeit stehen lassen, bis sich im Topf Flüssigkeit bildet. Den Topf zudecken und auf eine warme Kochplatte stellen. Bei mittlerer Hitze aufkochen, die Platte ausschalten und den Fisch etwa 10 Minuten ziehen lassen. Den Lutefisk mit gekochten Kartoffeln, Erbsenpüree, zerlassener Butter oder ausgebratenem Speck servieren.
Zubereitung im Backofen: Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Lutefisk in die Rostbratpfanne legen und mit Salz bestreuen. Die Pfanne mit Alufolie gut verschließen. Den Fisch 30 - 40 Minuten im Ofen garen.
Saure-Sahne-Waffeln (Rømmevafler)
In Norwegen werden Waffeln gern gegessen. Man backt normalerweise einfache Waffeln und feinere Waffeln zu festlichen Gelegenheiten. „Rømmevafler“ schmecken ohne Zweifel besonders gut. Man sollte sie frisch gebacken, wenn sie noch warm und knusprig sind, essen. Sie schmecken gut mit norwegischem Ziegenkäse (Geitost) oder Marmelade und einem Löffel saurer Sahne.
Zutaten:1/2 l Saure Sahne (35 % Fett, ev. Schmand nehmen), etwa 0,1 l Wasser, 175 g Weizenmehl, 1 Tl Salz, 1 Tl Backpulver.
Zubereitung:Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und 5-10 Minuten quellen lassen. Die Waffeln bei schwacher Hitze backen. Sie sollen goldgelb und knusprig sein.
Mutter’s Fleischklopse
Zutaten:500 g Gehacktes, 1 1/2 TL Salz, 1/4 TL Pfeffer, 1/4 TL Muskatnuss, 1 Gewürzmaß Ingwer, 2 1/2 EL Kartoffelmehl, ca. 200 ml Milch oder Wasser.
Zubereitung:Salz und Gehacktes zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit Gewürzen und Kartoffelmehl vermengen und die Flüssigkeit nach und nach hinzugeben. Die Masse zu runden Klopsen formen. Mit zerlassener Butter in der heißen Pfanne braten und mit etwas Wasser im Topf ca. 10 Min. gar ziehenlassen.
Beilagen: Salzkartoffeln mit brauner Sauce, Weißkohlgemüse oder pürierte grüne Erbsen und Preiselbeeren.
Hammelfleich im Kohl (Får i kål)
Hammelfleisch und Kohl sind zwei altbekannte Zutaten der norwegischen Küche. Die Kombination dieser beiden ergibt ein sehr leckeres und beliebtes Gericht.
Zutaten:1 kg Lammfleisch (Schulter oder Keule), 1 kg Weißkohl, 1 El Salz, 1 Tl Pfefferkörner, Wasser.
Zubereitung:Das Fleisch in Portionsstücke schneiden, den Kohl in grobe Streifen schneiden. Fleisch und Kohl abwechselnd mit Salz und Pfeffer in einen Kochtopf schichten. So viel Wasser zugießen, dass es etwa 5 cm hoch im Topf steht. Das Gericht bei schwacher Hitze schmoren lassen, bis alles gar ist. Viele meinen, der Kohl sei am schmackhaftesten, wenn er fast gelb gekocht ist. Lamm mit Kohl mit gekochten Kartoffel nund mit Petersilie bestreut servieren.
Kartoffelklöße
Zutaten:1 kg rohe Kartoffeln, 200 ml (ca. 140 g) Gerstenmehl, 200 ml (ca. 140 g) feines Weizenschrotmehl, 1 TL Salz, 3 l Wasser mit 1 EL Salz.
Zubereitung:Die Kartoffeln schälen, waschen und reiben. Den rohen Brei in einem Tuch o.ä. leicht auspressen und dann mit Mehl und Salz verrühren. Das Salzwasser aufkochen. Mit einem Löffel oder feuchten Händen eierförmige Klöße formen und vorsichtig ins kochende Wasser geben. 45 Min. ziehen lassen.
Kartoffelklöße passen zu gebratenem Speck, gekochtem Pökelfleisch (z.B. Hammel) und Kochwurst. Beilagen: Möhren- und Steckrübengemüse.
Gebeizter ["begrabener"] Fisch (Graved fisk)
Dieses Rezept für gebeizten Fisch stammt aus Lierne (Nord-Trøndelag).
Zutaten:500 g Forelle oder Saibling, 1 EL Salz, 1 TL Zucker.
Lake: 1 l Molke, 2 EL Salz, 1 EL Zucker.
Zubereitung:Die ausgenommenen Fische mit dem Bauch nach oben in einen Kunststoffbehälter legen. Jede Lage reichlich mit Salz und Zucker bestreuen. Den Behälter mit einem sauberen Tuch abdecken und bei 10 - 12 °C eine Woche stehen lassen.
Danach: Die Molke mit Salz und etwas Zucker aufkochen und abkühlen lassen. Die Fische gut abspülen und wieder in einen sauberen Kunststoffbehälter legen. Die Lake darüber gießen. Die Fische leicht beschweren, damit sie ganz von Lake bedeckt sind. Im Keller 7-8 Wochen lagern. Vor dem Servieren die Fische waschen, enthäuten und filetieren.
Beilagen: gekochte Mandelkartoffeln, Fladenbrot und Butter.
Lefse / Mørlefse
Auch Lefse gehört zu den Backwaren mit jahrhunderte alter Tradition. In der täglichen Kost waren Lefse, genau wie Flatbrød, grob, dick und sättigend, an Festtagen dagegen aus feinem Mehl. Die Rezepte für Lefse variieren von Gegend zu Gegend, es gibt kein Rezept, das für ganz Norwegen typisch ist. Lefse wird genau wie Flatbrød auf großen runden Eisen (Takke) gebacken. Einige Sorten werden beim Backen sehr knusprig und müssen vor dem Servieren eingeweicht werden. Lefse kann man mit Butter und Zucker oder mit Käse servieren. Oder man bestreicht sie mit einer Creme aus saurer Sahne, Butter, Zucker und Zimt. In manchen Gegenden isst man Lefse mit gegorenem Fisch (Lakefisk), mit Laugenfisch (Lutefisk) oder auch mit Pressfleisch (Sylte). Jede Region hat ihre eigenen Gewohnheiten. Mørlefse ist, wie das folgende Rezept zeigt, einfach zuzubereiten. Man backt diese Lefse im Ofen und reicht sie mit Butter und Zucker oder mit Käse.
Zutaten: 200 g saure Sahne (35% Fett), 200 g Dickmilch, 3 El Sirup, 3 El Zucker, 3 Tl Backpulver, etwa 500 g Weizenmehl.
Zubereitung:Saure Sahne, Milch, Sirup und Zucker verrühren. Das mit Backpulver gemischte Mehl dazugeben. Den Teig vorsichtig durchkneten, er soll nicht zu fest sein. Den Teig auf ein Backbrett geben und zu einer Rolle formen. Die Rolle in 6 gleich große Stücke schneiden und zu runden Fladen von etwa 25 cm Durchmesser ausrollen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und auf der mittleren Schiene 5-7 Minuten bei 230°C backen.
Gepökelte Lammrippe
Zutaten:1,4 kg leicht gesalzene, getrocknete Lammrippe, Wasser.
Zubereitung:Die Rippen voneinander trennen und über Nacht in kaltes Wasser legen. Birkenreiser oder einen Rost auf den Topfboden legen und ganz mit Wasser bedecken. Das Fleisch darauflegen und bei mittlerer Temperatur dämpfen, bis es sich vom Knochen löst.
Beilagen: Salzkartoffeln, Steckrübenpüree, Senf und Preiselbeermarmelade.
Weihnachtsrippe
Zutaten:1 bis 1,6 kg Schweinerippe, Pfeffer, Salz, 200 ml Wasser
Zubereitung:Die Knochen der Schweinerippe durchsägen und die Schwarte rautenförmig einschneiden. Die Rippe 1-2 Tage vor dem Braten mit Salz und Pfeffer einreiben. 200 ml Wasser in die Fettpfanne füllen und die Rippe mit Alufolie abdecken. Bei 230 °C (mittlere Einschubleiste) 30-40 Min. braten. Folie entfernen und bei 200 °C 1 1/2 Std. (dünnes Stück) bzw. 2-2 1/2 Std. (dickes Stück) weiter braten. Vor dem Aufschneiden 20 Min. ruhen lassen.
Beilagen: Zu Schweinerippe gehören Fleischklöße, Kochwurst, Bratensauce, Äpfel, Pflaumen, Rotkohl, Preiselbeeren oder andere Köstlichkeiten des Hauses.
Eingelegte Heringe
Zutaten:3 Salz- oder Delikatessheringe, 100 ml Essig, 150 ml (ca. 150 g) Zucker, 200 ml Wasser, 6 Pfefferkörner, 1 mittelgroße Zwiebel, Dill.
Zubereitung:Heringe wässern, entgräten und filetieren. Filets diagonal in Stücke schneiden. Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. Heringsstücke, Zwiebelscheiben, Dill und Gewürze schichtweise in ein passendes Gefäß legen. Essig, Zucker und Wasser verrühren, aufkochen und nach dem Abkühlen über die Heringsstücke gießen.
Beilagen: Wird mit Brot o.ä. zum Frühstück oder Abendessen gereicht, mit Salzkartoffeln auch als Hauptgericht.
Heringsfrikadellen
Zutaten:750 g "grüne" Heringe, 200 g gekochte Kartoffeln, 3/4 TL Salz, 2 1/4 TL Kartoffelmehl, 1/2 l Fischbrühe (es geht auch ohne), Bratfett.
Zubereitung:Heringe entgräten, filetieren, in kaltem Wasser waschen und abtrocknen. Die Filets zweimal durch den Fleischwolf drehen (das zweite mal mit den Kartoffeln). Salz, Kartoffelmehl und Fischbrühe hinzugeben. Runde Frikadellen formen und beidseitig braten.
Heringsfrikadellen werden mit gebratenen Zwiebelringen, zerlassener Butter und gekochtem Gemüse gegessen.
Reiscreme
Zutaten:für ca. 4 Personen: 200 ml (ca. 180 g) Milchreis, 1/2 l Milch, 250 - 300 ml süße Sahne, 2 EL Zucker, 1 TL Vanillezucker.
Zubereitung:Den Milchreis wie auf der Packung angegeben kochen oder stattdessen einen Reisrest verwenden. Sahne mit Zucker und Vanillezucker steif schlagen und mit dem gekochten (und abgekühlten)Milchreis vermischen.
Zu Reiscreme gehört eine rote Dessertsauce oder Marmelade.
Numedal-Lefser
Zutaten:2 l Vollmilch, 250 g ungesalzene Butter, 250 g Schmalz, 2 kg Weizenmehl, 2 EL Sauerrahm, 2 Eigelb.
Zubereitung:Milch, Butter und Schmalz aufkochen. Abkühlen und die übrigen Zutaten hinzufügen, gut kneten. Den Teig in Stücke teilen und dünn ausrollen. Die rohen Lefser aufeinanderlegen (dazwischen Pergamentpapier) und nach dem Ausrollen aller Teigstücke einzeln auf einer elektrischen Grillplatte (oder in der Bratpfanne) beidseitig backen (zuerst mit der Mehlseite nach unten). Die Lefser in ein Tuch einschlagen, damit sie nicht austrocknen.
Vor dem Servieren auf der Mehlseite mit Butter o.ä. bestreichen und zweimal zusammenklappen. Kühl aufbewahren.
Weihnachtsgebäck: Pfefferkuchen
Zutaten:250 g Butter, 125 g heller Sirup, 250 g Puderzucker, 100 ml süße Sahne, 400 g Weizenmehl, 2 TL Natron, 2 TL gemahlene Nelken, 1 TL Zimt, 100 g fein gehackte Mandeln.
Zubereitung:Butter, Sirup, Sahne und Puderzucker aufkochen, abkühlen und die übrigen Zutaten hineinrühren. Den Teig gut kneten und etwa 3 cm dicke Rollen formen. Bis zum nächsten Tag kalt stellen. In dünne Scheiben schneiden und bei 175 °C 10 Min. backen.
Weihnachtsgebäck: Schmalzkränzchen
Zutaten:3 Eier, 250 g Zucker, 1/2 l saure Sahne, 150 ml Milch, 4 TL Hirschhornsalz, 2 TL Kardamom, 750 g Weizenmehl.
Zubereitung:Eier und Zucker schaumig schlagen und vorsichtig mit der verquirlten Sahne verrühren. Den Teig am nächsten Tag 1 cm dick ausrollen. Kränzchen ausstechen und in Schmalz backen.
Weihnachtsgebäck: Hörnchen
Zutaten:3 Eier, 150 g Zucker, 150 g Butter, 150 g Weizenmehl, 1/2 TL Kardamom.
Zubereitung:Eier und Zucker steif schlagen. Die zerlassene, abgekühlte Butter und das mit Kardamom gemischte Mehl hinzugeben. Teig 1 Stunde stehen lassen. Einen großen TL Teig mitten auf die untere Backfläche des Hörncheneisens geben und goldbraun backen. Sofort spitz aufrollen oder über eine Tasse legen. Hörnchen mit Schlagsahne füllen (je nach Geschmack mit Molte- oder Himbeeren gemischt). In verschlossener Dose aufbewahren.
Weihnachtsgebäck: Sandtörtchen
Zutaten:100 g Mandeln, 200 g Butter, 250 g Weizenmehl, 1 Ei, 100 g Zucker.
Zubereitung:Die Mandeln abziehen und mahlen. Butter und Mehl vermengen. Mandeln, Ei und Zucker hinzugeben und gut kneten. Den Teig eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen und dann in Kuchenförmchen verteilen. Bei 175 °C 10 - 15 Min. backen, vor dem Stürzen etwas abkühlen lassen.
Zu Sandtörtchen gehören Schlagsahne, Beeren, Obst o.ä.
Weihnachtsgebäck: Sirupplätzchen
Zutaten:150 g Sirup, 150 g Zucker, 150 ml süße Sahne, 100 g Butter, 450 g Weizenmehl, 1/4 TL Pfeffer, 1/4 TL Ingwer, 1/4 TL Anis, 1/4 TL Zimt, 3/4 TL Hirschhornsalz, 3/4 TL Natron, ganze Mandeln (zur Dekoration).
Zubereitung:Sirup, Zucker und Sahne aufkochen. Die Butter darin zerlassen, und die Masse etwas abkühlen lassen. Die übrigen Zutaten hineinsieben. Den Teig bis zum nächs-ten Tag kalt stellen und dann dünn ausrollen. Rautenförmige Plätzchen ausstechen und auf ein eingefettetes Backblech legen. Jedes Plätzchen mit einer halben abgezogenen Mandel verzieren und ggf. mit Eiweiß bepinseln. Bei 175 °C etwa 5 Min. backen.
Weihnachtsgebäck: Serinaplätzchen
Zutaten:250 g Weizenmehl, 2 TL Backpulver, 2 TL Vanillezucker, 150 g Butter, 100 g Zucker, 1 Ei, ganze Mandeln oder Hagelzucker (zur Dekoration).
Zubereitung:Mehl, Backpulver und Vanillezucker sieben und die Butter darin zerdrücken. Den Zucker und das verquirlte Ei hinzugeben. Den Teig gut kneten und zu einer Rolle formen. In Scheiben schneiden und daraus kleine Kugeln formen. Diese auf ein Backblech legen, mit der Gabel leicht eindrücken, mit Ei bepinseln und mit gehackten Mandeln oder Hagelzucker bestreuen. Bei 175 °C backen.
Weihnachtsgebäck: Goro
Zutaten:175 ml süße Sahne, 125 g Zucker, 1 Ei, 500 g Weizenmehl, 2 TL Kardamom, 1 TL Vanillezucker, 225 g Butter, 100 g Schmalz.
Zubereitung:Sahne steif schlagen. Ei und Zucker verquirlen und mit der Sahne vermischen. Abwechselnd Mehl, Gewürze, Butter und weiches Schmalz hinzugeben. Den abgekühlten Teig ausrollen und in der dem Goro-Eisen entsprechenden Form ausschneiden. Goldbraun backen.